Die Retrospektive ist eine Aktivität innerhalb des Scrum-Prozesses. Sie findet am Ende eines Sprints statt und dient dem Scrum Team dazu seine Arbeitsweise zu überdenken. Als zeitliche Richtlinie gilt: 45 Minuten pro Spint-Woche. Der Scrum Master unterstützt diese Aktivität durch Best Practices.
Er hilft Verbesserungen zu identifizieren, die im nächsten Sprint umgesetzt werden sollen. Diese Verbesserungen können in einem eigens dafür angelegten Impediment Backlog eingetragen werden oder tauchen im Sprint Backlog auf.
Für die Gliederung einer Retro bieten sich fünf Phasen an: 1.) Herstellung einer offenen Atmosphäre 2.) Sammeln von Informationen (Was lief gut, was nicht?) 3.) Sammeln von Erkenntnissen, die nicht nur Symptome behandeln, sondern die Ursachen identifizieren 4.) Entscheidungen für realistisch umsetzbare To-dos treffen 5.) Abschluss
Jutta verät uns in dieser Episode, wie in Unternehmen keine 2-Klassen-Gesellschaft zwischen “Remotees” und den Leuten vor Ort entsteht. Dazu müsse viel Arbeit einfließen“, sagt sie während unseres 5. Digitale Leute Meetups in Köln.